Was tun gegen inneres Zittern und Unruhe?

Aufregung macht sich breit, innere Anspannung ist zu spüren und dann folgt ein innerliches Zittern. Woher kommt es von jetzt auf gleich und was kann dagegen gemacht werden? Oft tritt dieses innere Zittern dann auf, wenn ein wichtiges Ereignis bevorsteht, es deutet auf eine innere Unruhe des Menschen hin und ist im Endeffekt nicht wirklich etwas Ungewöhnliches.

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Auslöser für innerliches Zittern

Zu 95 Prozent ist dieses Symptom ein eindeutiges Anzeichen für innere Unruhe, Nervosität, Anspannung und Stress. Es sind die Gedankengänge, die als Auslöser verantwortlich sind. Aber auch äußere Einflüsse können dazu führen, dass der menschliche Körper sensibel reagiert. Kälte ist ein berühmtes Beispiel dafür, Kälte kann ein inneres Zittern hervorrufen. Der Körper führt hier eine automatische Reaktion durch, die nicht beeinflusst werden kann. Die Muskeln zucken, damit sie nicht auskühlen und somit kann sich der Körper wieder erwärmen. Es sind die Umwelteinflüsse, die zu dem innerlichen Zittern führen können.

Mit dem inneren Zittern will der menschliche Körper etwas aussagen und zwar, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist, und mit dem Körper etwas nicht stimmt.

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Inneres Zittern – Was ist zu tun?

  • Wichtig ist es, wenn dieses Zittern spürbar wird, dass Ruhe bewahrt und ein ruhiger Platz zum Ausruhen aufgesucht wird. Es sollte sich eine gute Viertelstunde Ruhe gegönnt werden, so findet der Körper wieder zu sich und der Pegel der Aufregung sinkt.
  • Hilfreich ist es auch, Beruhigungstees langsam trinken, eine Mischung aus Baldrianwurzel, Pfefferminzblätter und Passionsblumenkraut trägt dazu bei, dass die innere Anspannung, die mit einem inneren Zittern in Verbindung steht, abflaut. Diese Teemischung sollte am Morgen und am frühen Nachmittag über eine Zeitlang regelmäßig getrunken werden.
  • Baldrian ist bekannt dafür, dass er für Ruhe und Entspannung sorgt. Auch die Passionsblume kann gegen die innere Unruhe ankämpfen. Pflanzliche Präparate von Baldrian und Passionsblume sind in jeder Apotheke oder online siehe unten erhältlich. Der Homöopathie sind viele unterschiedliche Heilpflanzen bekannt, die zur inneren Ausgeglichenheit führen.
  • Auch diverse Entspannungsübungen tragen dazu bei, dass die innere Balance wieder gefunden wird. Wer mit Atemübungen und Yoga nicht so viel anfangen kann, der kann auch einen Waldspaziergang unternehmen, um sich wieder freier zu fühlen. Als Wegzehrung darf eine Packung Buttermilch eingepackt werden, denn hierbei handelt es sich um ein traditionelles Mittel, das für innere Ruhe sorgt.
  • Ein warmes Vollbad mit Lavendel-Zusatz wirkt oft wahre Wunder. Nach dem Vollbad sollte ein warmes Bett aufgesucht werden und nach dieser Ruhephase ist die Nervosität nicht mehr vorhanden.

Innerliches Zittern – Wann muss ein Arzt aufgesucht werden?

Wenn das Symptom von seelischen und körperlichen Beschwerden begleitet wird, ist ein Arzt zu Rate zu ziehen. Das können auch leichte Depressionen sein, die für Stimmungsschwankungen sorgen. Als auch zu niedriger Blutdruck. Wichtig ist, auf weitere Beschwerden genau zu achten, denn so kann der Arzt umgehend eine Ursache des inneren Zitterns ableiten.

Da häufig innere Ängste, Stress und Unausgeglichenheit Ursache für die Probleme sind, kann eine Änderung der Lebensumstände sehr erfolgreich sein. Die hier erwähnte von Heilpraktiker und psychologischen Coach entwickelte Methode hilft hier effektiv.

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Wenn das innere Zittern vermehrt auftritt und sich nicht mit einfachen Mitteln lindern lässt, ist ärztliche Hilfe gefragt.