Eine laufende Nase, niesen und husten sind Anzeichen für eine Erkältung beim Hund. Es gibt daher einige Tipps, die man beanspruchen kann, um für eine schnelle Genesung beim Hund zu sorgen.
Niesen, Nasenausfluss und häufiges Schlecken kann der Grund für einen Schnupfen sein. Doch auch rinnende Augen, Müdigkeit und vor allem auch Appetitlosigkeit können die Anzeigen für eine Erkrankung bei Hund sein. Es ist daher im Vorfeld wichtig, dass der Hund bei Nässe gut abgetrocknet wird. Außerdem wird er in der Zeit viel Ruhe brauchen. Sollte es beim Schnupfen des Hundes zusätzlich zu Husten oder rasselndem Atem kommen muss ein Tierarzt aufgesucht werden. Wärme ist überaus wichtig, wenn der Hund anfängt zu kränkeln. Daher sollten Sie es Ihrem Hund gemütlich machen.
Inhalieren kann bei Schnupfen helfen
Stärkung des Immunsystems
Damit es natürlich gar nicht erst zu einer Erkältung kommt sollten Hundehalter ebenso vorbeugen. Hunde haben bei einem Schnupfen einen deutlich höheren Vitamin- und auch Fettsäuren Bedarf. Dies sollten Sie bereits bei der Fütterung des Tieres beachten. Zu Stärkung des Immunsystems gibt es daher noch viele weitere Präparate, die für den Hund nicht schädlich sind, dennoch eine optimale Unterstützung bieten können. Präparate wie unter anderem Echinacea, Vitamin C und Aloe Vera helfen in dem Bereich dabei. Diese Mittel werden einfach über das Futter verabreicht.Sinnvoll ist es jedoch auch, die Atemluft des Hundes zu verbessern. Das bedeutet, dass man Luftbefeuchter aufstellen kann, die für den Hund nicht schädlich sind.
Doch woran erkennt man den Schnupfen beim Hund?
Eine feuchte Nase muss nicht sofort das Indiz dafür sein, dass der Hund einen Schnupfen hat. Der Schnupfen bei einem Hund lässt sich anhand des Ausflusses erkennen. Solange der Ausfluss des Schnupfens klar und vor allem flüssig ist, gibt es garantiert nichts zu befürchten. Das ist auch der erhebliche Unterschied zum Menschen. Sollte der Ausfluss der Nase jedoch weiß, gelb oder sogar grün werden sieht es bereits ganz anders aus. Hierbei handelt es sich dann um Bakterien, die von Arzt behandelt werden sollten. In der Regel führt der Schnupfen am zweiten Tag zu einer Rötung der Schleimhäute. Diese können für den Hund natürlich schmerzhaft sein aufgrund des ständigen Ausflusses zu einer Reizung kommen.
Viel Trinken und einen Schongang einlegen
Damit es Ihrem Hund schon bald besser geht sollte er möglichst viel trinken. Schließlich sondert das Tier deutlich mehr Wasser aus als sonst, sodass man deutlich erkennen kann, dass mehr Flüssigkeit aufgenommen wird. Sie sollten Ihren Hund auch ermutigen, deutlich mehr zu trinken. Ebenso wichtig ist es, dass der Hund einen Schongang einlegt. Wir Menschen gehen schließlich auch nicht krank zur Arbeit. Es reicht daher schon aus, wenn Sie zu dieser Zeit nur eine viertel Stunde am Tag Gassi gehen. Die frische Luft wird Ihrem Hund wirklich gut tun. Allerdings muss er sich auch eine Weile ausruhen, um sich auszukurieren. So wie wir Menschen es eben auch machen.
Schnupfen beim Hund – Tipps und Tricks
Nutzen Sie Hausmittel als Medikament: Es gibt einige Hausmittel, die Ihrem Hund helfen werden. Die pflanzlichen Mittel schaden Ihrem Hund schließlich nicht.
Gehen Sie zum Arzt wenn Sie es nicht in den Griff bekommen: Außerdem ist es wichtig, dass Sie einen Arzt aufsuchen, wenn Sie den Schnupfen nicht in den Griff bekommen.
Folgende Mittel können dabei helfen:
- viel Flüssigkeit
- hohe Luftfeuchtigkeit
- körperliche Schonung
- Kamillentee
- viele Nährstoffe und proteinreiche Ernährung
- Nasenpflege, um Reizungen zu vermeiden