Was tun gegen Stinknase

Die Stinknase, auch Ozäna / Rhinitis genannt ist ein, vor allem bei Frauen weit verbreitetes Leiden. Was kann man gegen die Stinknase tun, wird sich der eine oder andere Besucher dieser Seite fragen. Ein unangenehmer Geruch, welcher vor allem durch Mitmenschen wahrgenommen wird ist die Folge dieser Erkrankung. Wir wollen hier zu Beginn erstmal die medizinischen Hintergründe einer Stinknase klären und anschließend zeigen, wie man diese mit einfach Hausmitteln behandeln kann. Diese dienen aber nur als Unterstützung. Ein Arzt oder Apotheker sollte in diesem Fall aufgesucht werden, um das genaue Krankheitsbild abzuklären und eine Therapie einzuleiten. Es gibt viele Ursachen, diese sind allerdings nicht vollends erforscht und bekannt. Eine Infektion kann man in den meisten Fällen allerdings ausschließen. Ein unangenehmer Geruch wird oftmals ganz plötzlich in der Nase wahrgenommen.

Wie entsteht eine Stinknase?

Wie es genau zu einer Stinknase kommt, ist nicht bekannt. In vielen Fällen ist allerdings ein familiäres Muster zu erkennen. Vermehrt sind also Familienmitglieder aus der Generation zuvor betroffen. Dennoch kann man hier nicht von einer erblichen Krankheit sprechen. Normalerweise ist die Nasenschleimhaut drastisch zurückgebildet, weshalb sie ihrer natürlichen Aufgabe nur gemäßigt nachkommen kann. Bakterien fühlen sich eher wohl und siedeln sich in der Nase schneller an. Verletzungen im Bereich der Nase oder Schleimhautschädigungen können eine Ursache der Stinknase sein. Beispielsweise durch feine Glas- oder Holzpartikel in er Nasenöffnung. Auch infolge einer Nasenoperation kann es sein, dass Schleimhautareale teils geschädigt wurden, was zu diesen Symptomen führt. Übermäßiger Gebrauch von Nasensprays werden ebenfalls oft als Grund für die Beschwerden genannt. Dabei wird die Nasenschleimhaut Stück für Stück zurückgebildet oder zunehmend ausgetrocknet (Rhinitis sicca).

Die Symptome und Anzeichen

Anzeichen dafür, dass eine „Stinknase“ vorliegt sind, wenn sich in den Nasenhöhlen vermehrt Krusten oder Eiterborken wiederfinden. Durch deren Zersetzung wird ein unangenehm riechender Geruch gebildet. Auch wird hierdurch die Nasenatmung erschwert. Wie bereits oben erwähnt trocknet zudem die Nasenschleimhaut aus und bildet sich zurück. Man erkennt borkige Beläge, welche bräunlich-grün verfärbt sind. Ein Verlust des Geruchsinns kann dies zur Folge haben. Der Geruch wird selbst oft nicht wahrgenommen, da auch die Nervenfasern an Funktion abnehmen. Dies stört das eigene Riechempfinden. Auch ein Trockengefühl in der Nase ist typisch. Mitarbeiter und Freunde können den dabei auftretenden Geruch jedoch als äußerst unangenehm empfinden.

Was hilft gegen eine Ozäna?

In Rachenraum und Kehlkopf können sich die Schleimhautveränderungen unter Umständen ausbreiten. Trockenheit und Borkenbildung kann sogar bis hin zum Kehlkopf und der Luftröhre kommen. Es wird dringend ein Besuch beim Arzt angeraten. Es kann nämlich auch hier vorkommen, dass eine Operation durchgeführt werden muss. Nasenspülungen können aber ebenfalls eine Methode sein, die vom Arzt angeordnet wird, um einer Operation aus dem Weg zu gehen und die Stinknase zu verbessern. Kochsalzlösung wird hier beispielsweise eingesetzt. Kruste und Borken sollten auf diese Weise entfernt werden. Dies geht aber auch auf herkömmliche Weise. Der Vorgang sollte allerdings mit Vorsicht und nur in Absprache eines fachkundigen Arztes durchgeführt werden. Eine Heilung ist nicht einfach, bei rechtzeitiger Behandlung aber durchaus möglich.