Was tun gegen schlechte Laune und Stimmung?

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Wer bereits am Morgen mit schlechter Laune aufsteht und nicht unbedingt die beste Stimmung hat, kann sich selbst helfen. Wenn der Tag schlichtweg nicht gut beginnt, muss das nicht bedeuten, dass er auch so sein Ende nehmen muss. Damit die persönliche schlechte Laune niemandem den Tag verdirbt, sollte man dagegen steuern. Gute Laune ist das Ziel. Dabei spielt das Gehirn aber eine entscheidende und sehr maßgebliche Rolle. Nun stellt sich die Frage, was das Gehirn mit guter oder schlechter Laune zu tun hat.

Das Gehirn

Beim menschlichen Gehirn handelt es sich um einen hoch entwickelten Computer. Die Festplatte ist noch relativ unbeschrieben, wenn ein Baby auf die Welt kommt. Bei einem Baby gibt es noch keinerlei Programme für Rechnen, Schreiben oder Lesen. Diese Fähigkeiten werden erst später durch Training erlernt. Die Schule und das Elternhaus sorgen für die notwendige Programmierung.

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So denkt der Kopf – Was hilft gegen schlechte Laune?

Babys kennen nur Gefühle für Lust oder Unlust. Hoffnungslosigkeit, Eifersucht oder Schuldgefühle sind Babys fremd. Nur stellt sich allerdings die Frage, wo her diese Gefühle im Erwachsenenalter kommen? Das bedeutet nichts anderes, als dass diese Gefühle gelernt wurden. Das Lesen und Schreiben wird vom Gehirn genauso einprogrammiert, wie negative Gefühle. Der Mensch lernt, wer sich deprimiert, minderwertig oder hilflos fühlt. Das kommt von den verzweifelten oder deprimierenden Gedanken.

Sind diese Gedanken, die sich im Gehirn in der Festplatte festgelegt haben. Diese nehmen Einfluss auf die Einstellung und auf das Ganze denken. Wird nicht aktiv in diese Arbeit im Gehirn eingegriffen, werden automatisch diese Programme für die negativen Gedanken gestartet. Wenn es solche negativen Gedanken sind, die dann im Vordergrund stehen, kommt es auch zu negativen Gefühlen.

Schlechte Stimmung: Die richtigen Fragen stellen

Der Gedanke selbst kann entweder ein Aufheller oder ein Killer für die Stimmung sein. Es kommt immer darauf an, um welche Gedanken es sich handelt. Die negativen Selbstgespräche, die zu den negativen Gefühlen führen, müssen anerkannt und emotional verstanden werden, um diese beiseite zu schaffen. Ein hilfreiches Selbstgespräch kann hierbei Abhilfe schaffen. Kommt es tatsächlich zu seinen Selbstgespräch, dass die negativen Gefühle zufolge hat, sollten Fragen gestellt werden, die andere Gedanken automatisch hervorrufen. Der Blick wird in der Folge auf positive Dinge gelenkt. Positive Gedanken und Gefühle können durch bestimmte Fragen erzielt werden. Nun kommt es darauf an, quasi die richtigen Fragen zu stellen.

Die Richtung der Gedanken kann kontrolliert werden, wenn die richtigen Fragen gestellt werden. Es gilt also, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Am besten wird mit der Frage auf eine positive Empfindung hin gelenkt. Hierbei handelt es sich um eine besonders wirkungsvolle Strategie, damit die negativen Gedanken und Gefühle in den Hintergrund treten. Wer also schlechte Laune durch gute Laune ersetzen möchte, kann die so genannten gute Laune Fragen regelmäßig für das eigene Gehirn verwenden. So lässt sich das Stimmungstief optimal vermeiden.

Bei dieser Methode gilt es, drei Antworten zu finden. Die Gefühle ändern sich schlagartig sobald nach den passenden Antworten gesucht wird. Diese Methode wirkt sich als Stimmungsaufheller sehr gut aus. Die Fragen können regelmäßig gestellt werden. Am effektivsten ist es allerdings, diese vor dem Schlafengehen aufzuzählen. So wird das Gehirn dauerhaft positiv gestimmt und schlechte Laune hat keine Chance mehr.

Schnelle Tipps bei schlechter Laune

Die Frage nach dem persönlichen Glück sollte gestellt werden. Eventuell gibt es im Moment Dinge, die glücklich machen oder Freude bereiten, danach sollte gefragt werden. Mit Sicherheit gibt es etwas, worauf man besonders stolz sein kann, daran sollte man denken und sich auch entsprechend fragen.

  • Es stellt sich auch die Frage danach, wofür es gilt dankbar zu sein.
  • Wen liebst man und wer liebt einen selbst?
  • Wofür lässt man sich am besten begeistern?
  • Menschen, mit denen man gerne zusammen ist
  • Die schönsten Erinnerungen
  • Dinge, die man gerne tut
  • Eine besonders mutige Situation
  • Die schönsten Orte

Gute Laune und Zufriedenheit lassen sich genauso trainieren, wie zum Beispiel die Muskeln im menschlichen Körper. Wer sich täglich immer wieder diese Fragen stellt, rückt der schlechten Laune zu Leibe.