Praktisch jeder Mensch stand in seinem Leben schon einmal an einem Punkt, an dem er kein Geld mehr hatte oder ihm die Ausgaben über den Kopf gestiegen sind. Das belastende Gefühl, das damit einhergeht, kann aber auch ein unheimlicher Motivationsfaktor dafür sein, nie wieder in eine solche Lage zu kommen. Um Geldsorgen loszuwerden, ist ein Überblick über den Status Quo, sowie die Einnahmen und Ausgaben essenziell. Darüber hinaus sollten sich von Geldsorgen geplagte Personen auch mental umprogrammieren.
Überblick über aktuelle Finanzsituation als Basis für Veränderungen
Der Monat ist noch nicht einmal zur Hälfte um und schon wieder herrscht gähnende Leere sowohl auf dem Konto, als auch im Portmonee? Geldmangel ist ein belastendes Gefühl und kann auf Dauer die Existenzängste ins Unermessliche wachsen lassen. Schnell an Geld kommen halten viele Zeitgenossen für unmöglich.
Nur an der Stellschraube der Einnahmen zu drehen, kann vielfach aber auch gar nicht ausreichen – erst recht nicht, wenn gar kein genauer Überblick über die akute finanzielle Situation herrscht. Deshalb ist es essenziell, sich zunächst diesen zu verschaffen:
- Welche Ausgaben bestehen monatlich und wofür wird das Geld konkret ausgegeben?
- Sind all diese Ausgaben wirklich notwendig oder können sie eventuell verringert werden?
- Welche Einnahmen werden monatlich erzielt und gibt es Möglichkeiten, diese zu erhöhen?
Umprogrammierung des Unterbewusstseins auf Reichtum und Energie
Sind die Geldflüsse ermittelt worden, geht es als nächstes daran, diese zu optimieren und das Unterbewusstsein auf Fülle und Reichtum zu programmieren. Die meisten Menschen besitzen Glaubenssätze, die diesem Ziel abträglich sind. So haben sie zum Beispiel gelernt, dass über Geld nicht gesprochen wird oder Geld nicht so wichtig ist. Dabei sind neue Glaubenssätze wie die nachstehenden viel eher dabei behilflich, finanziell unabhängiger zu werden:
- Ich liebe Reichtum und Geld
- Es ist richtig, dass ich mich um Geld bemühe
- Die Welt ist reich und es ist genug für alle da
Verbunden werden können Glaubenssätze dieser Art mit kraftvollen Affirmationen. Eine solche Affirmation könnte zum Beispiel lauten: „Ich habe kinderleicht finanziellen Erfolg.“ Was sich am Anfang noch wie eine Lüge anhört, bewirkt langfristig eine mentale Umstrukturierung und Abstinenz von monetär schädlichen Gewohnheiten.
Materialismus führt im Leben auch nicht zu mehr Zufriedenheit
Ein Grund dafür, warum Menschen finanziell nicht so richtig erfolgreich werden und durchstarten, liegt nicht selten auch in deren Verbissenheit und Anspannung. Sie wollen Geld und Materialismus um jeden Preis anhäufen, lenken ihre gesamte Energie darauf. Sie haben zwar das alte hawaiianische Sprichwort verstanden, das da lautet:
„Energy flows where the attention goes.“
Energie fließt also dahin, worauf der Mensch seine Aufmerksamkeit richtet. Nicht verstanden haben sie allerdings, dass Gelassenheit ein wichtiger Aspekt in der Anhäufung von Geld ist. Sie haben nicht verstanden, dass Materialismus nur eine Fiktion des Glücklichseins darstellt und Dankbarkeit viel mehr Kraft gibt.
Zielführend ist es, auf mentaler Ebene schon vor der realen Existenz materiellen Reichtums ein Gefühl von Fülle zu etablieren, das schon aus der Würdigung des bloßen Vorhandenseins elementarer Dinge kreiert werden kann, für die im absoluten Notfall sogar der Staat unentgeltlich sorgt.