Was tun gegen verbrannte Pizza?

Was tun bei einer verbrannten Pizza

Dass eine Pizza ein paar kleine Rußflecken hat, ist in einer Pizzeria ja fast schon normal. Grund dafür sind die hohen Temperaturen, bei denen die Pizza im Steinofen gebacken wird. Wenn die Pizza jedoch im heimischen Backofen etwas zu lange gebacken wird, kann es schonmal vorkommen, dass ganze Teile der Pizza verbrennen. Sind diese verbrannten Stücke gesundheitsschädlich? Kann ich die Pizza dennoch essen? Und was kann ich tun, damit mir das in Zukunft nicht nochmal passiert? All diese Fragen werden wir heute beleuchten.

Sind die verbrannten Stücke gesundheitsschädlich?

Wie bereits erwähnt sollte man hier zwischen kleinen verbrannten Käseausläufen und einer wirklich verbrannten Pizza unterscheiden. Fast jede Pizza aus dem Steinofen wird kleine verbrannte Stellen aufweisen. Das ist nicht weiter schlimm und trägt ja in gewisser Weise auch zum leckeren Geschmack der Steinofen Pizza bei.

Was tun bei einer verbrannten Pizza

Wenn die Pizza aber wirklich zu lange im Backofen war und nicht nur der Käse leicht angebrannt ist, sondern die komplette Pizza wirklich verbrannt ist, sollte man hier etwas vorsichtiger sein. Durch die Verbrennung entstehen tatsächlich Schadstoffe, die (vor allem bei häufigem Verzehr) erheblich krebserregend sind. Wenn es sich dabei um einen Einzelfall handelt, wird in der Regel nichts Schlimmeres passieren. Sollte man jedoch regelmäßig verbrannte Nahrung zu sich nehmen, kann das erhebliche gesundheitliche Folgen haben.

Kann der Rest der Pizza gegessen werden, wenn die verbrannten Stücke rausgeschnitten werden? Sofern nur ein Teil der Pizza verbrannt ist, können die verbrannten Stellen problemlos entfernt und der Rest bedenkenlos gegessen werden. Wie bereits erwähnt ist es auch nicht weiter schlimm, wenn man versehentlich einen Teil der verbrannten Pizza mitgegessen hat.

Warum verbrennt meine Pizza so schnell?

Pizza zu Backen ist besonders beliebt, weil es in der Regel sehr schnell geht und Pizza einfach immer klasse schmeckt. Aber das muss nicht heißen, dass die Pizza auch immer gelingt. Besonders bei selbstgemachten Pizzen passiert es sehr schnell, dass der Boden der Pizza verbrennt, während der Belag noch nicht ansatzweise durchgebacken ist. Wer schonmal eine Pizza auf einem Grill gebacken hat, der kennt das Problem: der Boden ist durch die enorme Hitze schon schwarz, während der Belag noch fast roh ist.

Ein häufiger Grund für das verbrennen des Teiges ist die Tatsache, dass viele (vor allem selbstgemachte) Pizzen zu üppig belegt sind. Je dicker der Belag wird, desto mehr Zeit benötigt die Pizza um wirklich „durchzubacken“. Mitunter kann es dabei dann passieren, dass der Boden, der häufig sehr dünn ausgelegt wird (damit er schön knusprig ist) schnell verbrennt. Sollte dieses Problem also häufiger vorkommen, sollte man sich auf etwas weniger Belag beschränken. Denn auch bei Pizza gilt: Weniger ist manchmal mehr…

Pizza vom Pizzastein – Die Lösung für gleichmäßig gebackene Pizza

Sollte die Pizza auf dem Blech immer wieder verbrennen, ist vielleicht ein Pizzastein die perfekte Lösung. Falls das Konzept des Pizzasteins noch nicht bekannt sein sollte, kann man sich ihn am ehesten als Ersatz für den Steinofen vorstellen. Pizzasteine sind (wie es der Name bereits sagt) Steinplatten, die in den Ofen oder auf den Grill gelegt werden und durch ihre besondere Eigenschaft die Hitze von dem Backofen aufnehmen und speichern. Wenn anschließend die Pizza auf dem Stein gebacken wird, gibt dieser die Hitze gleichmäßig an den Pizzaboden ab, wodurch dieser schön gleichmäßig gebacken wird und ein typisches Steinofen Aroma erhält.

Auch hier gilt wieder: Weniger ist mehr, denn durch den Pizzastein wird die Pizza zwar gleichmäßig aber deutlich schneller gebacken. Der Backvorgang verkürzt sich dabei auf ca. 5-8 Minuten, sodass hier besondere Vorsicht geboten ist und die Pizza nicht erneut verbrennt. Vor der Verwendung sollte man sich eine kurze Pizzastein Anleitung anschauen, wie auf esprevo.de beschrieben: https://esprevo.de/der-pizzastein-anleitung-zubereitung-material-co/. So kann eine wirklich knusprige Pizza gebacken werden.

Fazit:

Verbrannte Stellen auf Pizzen kommen häufig vor und stellen in den meisten Fällen kein größeres Gesundheitsproblem dar. Da die verbrannten Stellen jedoch tatsächlich gesundheitsschädlich und krebserregend sind, sollte man es tunlichst vermeiden, zu viel oder gar regelmäßig verbrannte Nahrung zu sich zu nehmen. Die schwarzen Stellen können jedoch problemlos entfernt werden. Ein häufiger Grund für verbrannte Stellen ist eine zu dick belegte Pizza, die damit eine längere Backzeit benötigt. Sollte das Problem eines verbrannten Pizzabodens also häufiger vorkommen, ist es ratsam hier etwas zu sparen. Ein weiterer toller Hack, um die Pizza gleichmäßiger und sogar krosser zu backen, ist die Verwendung eines Pizzasteins. Mit dessen Hilfe verkürzt sich die Backzeit und der Boden wird gleichmäßiger gebacken.