Trockenes Haar – ein Alptraum für jede Frau. Dabei kann es unterschiedliche Gründe geben, die trockene Kopfhaut und oftmals auch spröde, trockene Haare verursachen. Nicht selten wird das Ganze von Spliss begleitet. Doch es gibt unzählige, gute Shampoos, Pflegeprodukte und auch Hausmittel, die man einsetzen kann, um gegen die trockenen Haare vorzugehen. Die folgenden Anleitungen und Tipps sind nicht nur für die Frau, sondern selbstverständlich auch für den Mann geeignet, denn nicht nur Frauen leiden unter diesem Problem. Oft ist es aber so, dass gerade Frauen mehr auf ihr Aussehen und somit die Haare achten – es fällt ihnen deshalb eher auf und stört im Alltag. Von Mensch zu Mensch sind die Haare verschieden. Die einen haben Locken, die anderen sehr glatte Haare. Andere wiederum sehr dicke oder feine Haare, weshalb Aussehen, Struktur und Glanz der Haare unterschiedlich sind. Gerade, wenn sie trocken sind wirken sie aber stumpf und ohne Glanz. Eher unschön und noch dazu ist es nicht gesund, dauerhaft mit einer trockenen Kopfhaut herum zu laufen.
Warum trocknen Haare aus?
Die richtige Wäsche zählt
Die Haare wollen stets richtig gewaschen werden. Tägliches Waschen der Haare ist wie auch bei Frizz tabu. Dies führt nämlich dazu, dass Haare und Kopfhaut austrocknen. Dasselbe Phänomen ist zu beobachten, wenn man sich ständig duscht – die Haut trocknet aus. Jedesmal, wenn man sich die Haare wäscht, spült man Lipide aus dem Haar, die es eigentlich schützen. Deshalb empfehlen wir, sich die Haare nur zu waschen, wenn es dringend nötig ist. Je weniger, desto besser.
Was hilft gegen trockenes Haar?
Ebenfalls beachten sollte man, dass man immer Haarprodukte verwendet, die für den jeweiligen Haartyp gedacht sind. Trockene Haare und Schuppen können von Produkten mit weniger austrocknenden Schaumbildnern profitieren. Außerdem sorgen mehr Silikone im Shampoo dafür, dass sich die Haare besser kämmen lassen – sie trocknen aber mit der Zeit dadurch eher aus. Hierbei gibt es auch Haarmasken, die das Haar regenerieren und schützen sollen. Sie kosten in der Regel nicht allzu viel und können preiswert online oder in einem guten Drogeriemarkt gekauft werden. Man kann sich seine Haarpflege aber auch selbst herstellen, wenn man sicher gehen will, was die Inhaltsstoffe angeht.
Bei der Frage was tun gegen trockenes Haar, gilt es generell auf eine übermäßige Verwendung von Chemie zu verzichten. Zu viele Chemikalien durch häufiges Färben, Blondieren und colorieren trocknen die Haare aus. Man sollte deshalb möglichst viel Zeit zwischen den einzelnen Behandlungen vergehen lassen. Zu viel Silikone im Shampoo sind außerdem zu vermeiden, da sie zuerst die Haare zwar zum Glänzen bringen, letztendlich aber die Aufnahme von Feuchtigkeit verhindern.
Olivenöl ist ein sehr gutes Hausmittel bei trockener Kopfhaut. Eine Kur mit Olivenöl ist schnell hergestellt und spendet dem Haar wertvolle Feuchtigkeit. Außerdem noch unterstütz das Öl das Wachstum des Kopfhaares. Die Haare werden zu Beginn mit einem milden Shampoo gewaschen und nach dem sanften trocknen mit etwas Olivenöl eingerieben. Man feuchtet beide Hände mit dem Öl an und führt es vom Ansatz bis in die Spitzen entlang. Jede Haarhälfte wird dabei separat bearbeitet. Anschließend kann man noch etwas Olivenöl in die Kopfhaut einmassieren. Mit einer Duschhaube lässt man es mindestens drei Stunden einwirken. Danach wäscht man es mit einem milden Shampoo, am besten ohne Silikone aus.
Trockene, spröde Haarspitzen und Spliss entfernen
Eine Buttermilch Kur mit Quark eignet sich sehr gut um spröde Haare mit Spliss zu erholen. Auch elektrisierte Haare können sehr strohig und spröde wirken, weshalb diese Kur besonders wohltuend sein kann. Hierzu benötigt man lediglich ein Ei, Buttermilch oder auch Quark. Diese Haarmaske lässt man 20 Minuten lang einwirken. Man darf es hier mit der Anwendung nur nicht übertreiben. Selbiges kann man mit Quark, etwas Zitronensaft und Olivenöl, siehe Video erreichen.